Mittwoch, Dezember 28, 2005

Schnee

Wenn man jetzt aus dem Fenster schaut, oder noch besser im Freien unterwegs ist, stellt sich einem unweigerlich die Frage: Was ist eigentlich Schnee ? Poesiefeindliche Wissenschaftler vertreten schon seit Jahrhunderten die Behauptung es würde sich um gefrorenes Wasser handeln. Und sie konnten sogar eigentlich als moralische Instanzen geltende Wissenschaftler wie Christoph von der Sendung mit der Maus oder Peter Lustig dazu zwingen sich an dieser Verschwörung zu beteiligen.

Daher hier ein verzweifelter Versuch der Aufklärung: Bei Schnee handelt es sich um in den festen Aggregatzustand gewechselte Tagträume. Weil sich in der Winterzeit sehr viele Menschen in ihre Wohnungen zurückziehen und öfters vor sich hin träumen, wird die Atmosphäre von Tagträumen übersättigt, und sie fallen als Schnee aus. Dabei binden sie eine gewisse Menge an Wasser, die beim Schmelzen des Schnees, also bei der Rückwandlung der Tagträume in Gedanken zurückbleibt.
Und damit erklärt sich automatisch, warum Menschen sich so gerne im Schnee aufhalten: Sie nehmen so unbewusst an den Tagträumen anderer Menschen teil, was sich natürlich sehr positiv auf ihre Stimmung auswirkt.

Daher gilt jetzt: Computer ausschalten, warm anziehen und ab in den Schnee !

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