Montag, Februar 27, 2006

Von Paris lernen heisst leben lernen

Natürlich hat alles seine Nachteile. Aber von Nachteilen soll hier nicht geredet werden. Sondern von den ganz einfachen Dingen, die mich in Paris begeistert haben, und die die Lebensqualität sehr erhöhen.
  • Bäckereien in denen man um 20 Uhr frisches Baguette bekommt. Eine wunderbare Sache am Abend noch richtig frisches Brot zu bekommen, und sich beim Bäcker nicht aus den abgestandenen und angetrockneten Resten noch etwas zusammensuchen zu müssen.
  • Am Sonntag geöffnete Supermärkte. Das muß man wohl nicht näher erläutern.
  • U-Bahnen die tagsüber im 2-5 Minutentakt fahren. Kein langes Warten, kein großer Zeitverlust bei mehrmaligem Umsteigen - so macht der öffentliche Nahverkehr Spaß !
  • Ein vernünftiges Miteinander - ich empfand selbst das Umsteigen im Gedränge des Berufsverkehrs erheblich entspannter, weniger aggressiv und die Leute viel zuvorkommender als in Deutschland.
  • Leben und leben lassen - sei es im Strassenverkehr, im Supermarkt, im Park...
Ich befürchte ich kann nicht davon ausgehen dass einer dieser angenehmen Umstände in Deutschland realistisch zu erwarten ist. Aber man wird dochmal träumen dürfen...

2 Kommentare:

Oles wirre Welt hat gesagt…

Man darf manchmal mehr, als man zu träumen wagt. :)

Lundi hat gesagt…

Das stimmt nun auch wieder. Das Sein ist eine komplexe, uneindeutige Angelegenheit...